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Willkommen am südlichsten Zipfel der Alpen, kurz vor dem Mittelmeer, in der vom Pastoralismus geprägten Bergwelt rund um den Nationalpark Mercantour. Ambitionierte Rennradfahrer schätzen diese alpine, schroffe und sonnenverwöhnte Gegend am Ende der Alpen vor allem für ihre spektakulären und wilden Passstrassen, die zu den höchsten und schwersten in den Alpen zählen: Col d'Allos, Col de la Cayolle, Col de la Lombarde und Col de Turini. Auf dieser 5-tägigen Rennradtour mit Begleitfahrzeug durch die französischen und italienischen Seealpen kommen aber nicht nur Pässeliebhaber auf ihre Kosten. Uns erwarten traumhaft-wilde Berglandschaften mit tief eingeschnittenen Tälern und urtümlichen Dörfern mit ihrem so typischen mediterranen Charakter. Und als Sahnehäubchen steht die Cime de la Bonette mit ihren 2.802 m auf dem Programm, das ultimative Dach dieser Tour. Insgesamt bezwingen wir auf unserer Runde um den Mercantour mit Ausgangspunkt im Tal der Vésubie 10.500 Höhenmeter auf 5 magischen Etappen. Eine Tour wie gemacht für Bergfahrer und die, die die wilde Schönheit der Seealpen hautnah erleben möchten.
Garantiert stressfrei: Fahren Sie Ihr eigenes Tempo und wählen Sie jeden Tag zwischen zwei Routenoptionen mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Entscheiden Sie spontan - je nach Kondition, Tagesform und Vorliebe - welche Route Sie am meisten anspricht.
Tourstart: Treffpunkt mit dem Tourleiter und der Gruppe ist an Tag 1 um 9 Uhr in Saint Martin Vésubie. Auf Wunsch können wir für Sie eine Zusatznacht vor der Abfahrt reservieren.
Eingebettet zu Füßen des imposanten Mercantour-Massivs empfängt uns das sonnenverwöhnte Dorf von Saint Martin Vésubie zum Start unserer 5-tägigen Schleife über die Pässe der Seealpen. Wir befinden uns bereits auf einer Höhe von 1000 m, die Temperaturen sind hier während der gesamten Sommersaison ideal zum Rennradfahren. Mit den ersten Pedaltritten tauchen wir ein in den Reichtum und die Vielfalt der Alpes Maritimes. Nur etwa vierzig Kilometer Luftlinie von der Côte d'Azur entfernt radeln wir durch südalpine Bilderbuchlandschaften mit ungestümen Wildbächen, steilen Felswänden und Dörfern, die sich an die Hänge klammern und starke provenzalische Identität ausstrahlen. Der erste Pass auf unserer Liste ist der Col Saint Martin (1500 m). Der Anstieg von Saint Martin Vésubie ist kurz: ca. 600 Höhenmeter müssen auf 8 km überwunden werden, perfekt zum Einrollen. Danach folgt die Abfahrt ins tief eingeschnittene Tal der Tinée. In Saint Sauveur de Tinée schütteln wir unsere Waden für die Vorbereitung auf die eigentliche Herausforderung des Tages nochmal aus: den Col de la Couillole (1678 m). Von Saint Sauveur aus geht es 16 km mit im Durchschnitt 7,3 % bergan. Ende dieser ersten Etappe in Valberg, einem kleinen Skigebiet oberhalb von Beuil.
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied:
Gerade bei Touren wie dieser müssen wir lernen, unsere Ressourcen über mehrere Tage hinweg gut zu managen. In der Tat sind die Muskeln heute Morgen etwas hart, was nicht unbedingt Gutes für den Rest der Etappen erwarten lässt. Doch mit den ersten Kilometern im Sattel macht sich der Nutzen unserer guten Vorbereitung bemerkbar, und wir kurbeln die dicht aufeinanderfolgenden Pässe mit relativer Leichtigkeit hinauf. Dabei lautet die Devise, die Etappen langsam anzugehen, gut zu essen und immer die passende Übersetzung zu fahren, vor allem morgens.
Auf der Speisekarte vom heutigen Tag 2 steht nur ein Pass. Dieser hat es allerdings in sich: der Col de la Cayolle (2326 m). Nachdem wir das kleine Dorf Saint Martin d'Entraunes passiert haben, bleiben uns hinauf zum Cayolle noch 20 km Anstrengung. Insgesamt müssen wir ab Guillaume fast 1500 Höhenmeter überwinden... Einige Passagen sind fast 11% steil, aber der Durchschnitt liegt zu unserem Glück nur zwischen 6 und 6,5 %. Die Passhöhe erwartet uns mit einer herrlichen Gebirgslandschaft im Herzen des Nationalparks Mercantour. Mit etwas Glück sehen wir Murmeltiere, die inmitten der Bergwiesen Sonne tanken. Die Abfahrt ins Tal der Ubaye ist landschaftlich mitreissend: Wir lassen uns Zeit und geniessen die Panoramas. Im Tal wartet mit Barcelonnette die Stadt der Mexikaner auf uns (Auswanderungsgeschichte): Die Durchfahrt lohnt sich. Mit den letzten Pedaltritten des Tages erreichen wir unsere gemütliche Unterkunft in Jausiers, am Fuße des Col de la Bonette.
Niveau 3 bietet uns die Möglichkeit, anstatt des Col de la Cayolle den Parallelpass des Col d'Allos (2250 m) zu fahren. Dafür müssen wir zunächst den Col des Champs bezwingen.
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied:
Bei der heutigen Etappe müssen wir nicht um Worte verlegen sein: Dieser Tag wird uns als ambitionierten RennradfahrerInnen für immer in Erinnerung bleiben! In den frühen Morgenstunden nehmen wir einen der höchsten Pässe der Alpen in Angriff. Die Bonette-Restefond Passstrasse führt uns von Jausiers aus in Richtung Süden. Dabei hieft sich die Strasse bis in eine Höhe von 2715 m auf einen kargen Bergrücken, der in fast unaufällig schlichter Ästhetik alles ringsherum überragt! Der Anstieg, der die Ubaye mit der Tinée verbindet, ist je nach Kilometer unterschiedlich schwierig; einige Spitzen flirten mit den 10 %. Aber vor allem ist er lang und wunderschön: Ganze 22 km und 1500 Höhenmeter sind zu überwinden, und die Ausblicke auf die Bergwelt der Seealpen werden mit jedem Kilometer sensationeller. Am Pass angekommen lassen wir uns das Vergnügen nicht nehmen und setzen noch einen drauf: Eine Ringstrasse erlaubt es uns den kargen Gipfel der Cime de la Bonette zu umrunden und dabei die magische Marke von 2800 m Höhe zu erreichen. Eine unvergleichliche Atmosphäre! Beschwingt von unseren Gefühlen lassen wir uns dann in die Abfahrt in Richtung Saint Etienne de Tinée rollen. Übernachtung in Saint Etienne.
Die Etappe ist bewusst kurz gewählt und bietet die Möglichkeit, in der Mitte der Tour ein wenig Tempo rauszunehmen, zu genießen und zu regenieren.
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied:
Heute verlassen wir Frankreich für eine Stippvisite in den Tälern des italienischen Piemont, bei der wir die dortigen kurvenreichen Straßen unter die Räder nehmen. Der Wintersportort Isola 2000 ist dabei der letzte französische Ort, den wir auf dem 22 km langen Anstieg zum Col de la Lombarde - wieder mit satten 1450 Höhenmetern - passieren. Wildes Bergpanorama auf der Passhöhe auf 2350 m: Benvenuti in Italia! Eine lange Abfahrt führt uns hinein in das Valle Stura (Vinadio, Festiona). Nach einigen Kilometern im Tal nehmen wir den zweiten Anstieg des Tages in Angriff, den zur Madonna del Colletto (1305 m). Mit der darauf folgenden Abfahrt erreichen wir das Valle Gesso, das im Oberlauf Bestandteil des Naturparks Alpi Marittime ist. Wir fahren talauswärts und erreichen das belebte Dorf von Borgo San Dalmazzo (645 m). Um von Borgo nach Frankreich zu gelangen, könnten wir den Col de Tende nehmen - mit 1871 m Höhe der südlichste der großen Alpenpässe. Allderdings ist die Südseite (obgleich mit 48 Serpentinen ein Highlight) nicht asphaltiert und der Strassentunnel für Rennräder nicht befahrbar. Wir nutzen daher am Ende des Tages das Begleitfahrzeug für einen Shuttletransfer zurück nach Frankreich. Letzte Übernachtung der Tour im kleinen charmanten Dorf von Breil sur Roya.
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied:
Die letzte Etappe unserer Grand Tour Mercantour Grand Tour gehen wir heute Morgen mit viel Leichtigkeit im Gemüt an, eben weil es die letzte ist... dennoch ist das Programm heute mit nochmals 2500 Höhenmetern alles andere als leichtes Ausrollen. Auf dem Tagesprogramm stehen zwei letzte schöne Pässe in den Seealpen und ein letzter Anstieg zurück zu unserem Ausgangspunkt in Saint Martin Vésubie. Wir beginnen mit den 500 Höhenmetern des Anstiegs hinauf zum Col de Brouis (879 m), um aufgewärmt am Fuße eines der berühmtesten Pässe der Seealpen vorstellig zu werden: dem Col de Turini. Es ist der letzte Pass, den diejenigen überqueren müssen, die sich mit dem Rennrad auf die Route des Grandes Alpes begeben, die traditionell Thonon les Bains am Ufer des Genfer Sees mit Menton verbindet. Aber wir nähern uns ihm aus der anderen Richtung, von Süd nach Nord, aus dem Bevéra-Tal. Einen großen Teil des Anstiegs bewältigen wir im Schatten der maritimen Kiefern, die uns vor der Sonne schützen. Ein erhabenes und tolles Gefühl, diese letzte und legendäre Passhöhe zu erreichen. Nach der Abfahrt ins Tal der Vésubie rollen wir in sanftem Rythmus die letzten Höhenmeter hinauf zu unserem Ausgangspunkt Saint Martin Vésubie. Wie wäre es mit einem wohlverdientem Abschiedsdrink im Dorfzentrum?
Die heutigen Pässe:
Distanz und Höhenunterschied:
Ende der Tour: Sie erreichen Saint Martin Vésubie am Nachmittag. Auf Wunsch können wir eine Zusatznacht vor Ort für Sie reservieren.
Die Streckenlängen und Höhenunterschiede sind ungefähre Angaben und können aufgrund örtlicher Bedingungen abweichen.
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