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Rennrad France

Unsere Rennrad-Durchquerung des andalusischen Hinterlandes: Weisse Dörfer, Traumstrassen und Küstenpanoramen (mit Begleitfahrzeug)Referenz CR96

Kommen Sie mit auf eine einzigartige 600 km lange Überquerung der andalusischen Sierras mit dem Rennrad. Hier, an der sonnenverwöhnten Südküste Spaniens erwarten Sie nicht nur Sonne, Strand und Meer. Das Hinterland der Costa del Sol zwischen Gibraltar, Malaga und Almeria wartet mit traumhaften Bergstrassen, fantastischen Küstenpanoramas und beeindruckenden Berglandschaften auf. Die typisch felsig-ariden Landschaften der Sierras wechseln sich dabei mit Eichenwäldern und Olivenhainen ab. Als Belohnung für die vielen Anstiege eröffnen sich uns hinter fast jeder Kurve neue Ausblicke auf das Mittelmeer und die Nordküste Afrikas. Unsere Strecke lädt uns auch zu einer Runde durch die Pueblos Blancos (weisse Dörfer) ein, deren schillernde Häuserfassaden hier perfekt mit dem Blau des Himmels kontrastieren. Gleich zwei Nächte verbringen wir in der Weltkulturerbestadt Granada, von wo aus wir die Sierra Nevada mit dem legendären Pico Veleta in Angriff nehmen können. Höher als 3398 m kommen wir sonst nirgendwo in Europa mit dem Rennrad hinauf. Zum Schluss entdecken wir noch die südlichen Ausläufer der Sierra Nevada sowie die wunderschöne Bergregion der Alpujarras, bevor wir nach 7 Tagen im Sattel wieder zurück am Meer sind.

Mit Begleitfahrzeug ab 1735€ - Details Dauer : 9 Tage | An­for­de­rungs­niveau(s) : Bewertung unserer Gäste : - 0 bewertung(en)
+33 458 140 445 Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gern persönlich zur Verfügung: Montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr oder jederzeit per E-Mail.
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Ausdauer Niveau :   Ausdauer Niveau :  

Höhepunkte

  • Die Durchquerung des andalusischen Hinterlands mit seinen unzähligen Sierras
  • Von Küste zu Küste: Von Gibraltar an die Costa Tropical
  • Die schönen weißen Dörfer der Alpujarras, die im Kontrast zur umliegenden Bergwelt stehen
  • Der Pico Veleta - mit 3398 m höchste befahrbare Straße Europas - als ultimative Herausforderung
  • Entdecken Sie eines der schönsten Rennradreviere Spaniens
  • Granada und seine Alhambra: Ein Besuch wird wärmstens empfohlen

Tourinfo

Anmerkungen

  • Im April ist es nicht sicher, ob die Straße hinauf zum Pico Veleta bis ganz nach oben schneefrei ist. Dies ist von Jahr zu Jahr sehr unterschiedlich.
  • Wir von Vélorizons haben auch Touren im europäischen Ausland im Angebot. Wir erlauben uns daher vereinzelt, einige dieser Angebote auch auf Bike Frankreich zu präsentieren. Es geht ja beim Rennradfahren auch darum, Horizonte zu erweitern.

Anforderungsniveau

Garantiert stressfrei: Fahren Sie Ihr eigenes Tempo und wählen Sie (fast) jeden Tag zwischen zwei Routenoptionen mit un­ter­schied­li­chen An­for­de­rungs­niveaus. Entscheiden Sie spontan - je nach Kondition, Tagesform und Vorliebe - welche Route Sie am meisten anspricht.

Tag 1: Anreise nach Malaga

Individuelle Anreise nach Malaga. Gerne beraten wir Sie für die Anreise. Flughafentransfer möglich. Treffen mit der Gruppe und dem Tourbegleiter zum Abendessen, Briefing zur Tour und Übernachtung im Hotel. 

Tag 2: Malaga – Torreguadiaro – Ronda

Transfer mit dem Fahrzeug nach Torreguadiaro entlang der Costa del Sol. Die "Sonnenküste" trägt ihren Namen zu Recht, denn sie bietet im Durchschnitt die Kleinigkeit von 320 Sonnentagen im Jahr! Ein Glücksfall für Radfahrer... Nach etwa 1 Stunde und 15 Minuten Transfer erreichten wir den Ausgangspunkt unserer Reise durch Andalusien mit dem Rennrad: den Hafen und den Strand von Torreguadiaro. Was für ein Symbol! In sieben Tagen werden wir das Mittelmeer wieder berühren, um den Erfolg unserer Trans Andalucia zu feiern!

Im Schatten der Palmen steigen wir auf unsere Pferde und machen uns auf den Weg ins Landesinnere. Wir fahren zwischen Orangenplantagen hindurch in das Tal des Rio Guadiaro. Nach und nach verengt sich das Tal und macht Platz für mediterranes Buschland und grauen Mergel. Nach etwa dreißig Kilometern auf einer unebenen, ansteigenden Strecke (ideal zum Aufwärmen!) beginnt der Ernst des Lebens. Wir gewinnen an Höhe und fliegen zum ersten wunderschönen weißen Dorf, das typisch für diesen Teil der andalusischen Berge ist: Gaucin. Am Fuße seiner Burg klebt dieses Dorf im maurischen Stil an den Bergen und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Sierra Cristellina. Hier befinden wir uns im Herzen der andalusischen Berge, die sich so weit das Auge reicht erstrecken und mit Eichen, Pinien und mediterraner Vegetation bedeckt sind. Nach einer schönen Achterbahnfahrt erreichen wir eines der schönsten Dörfer auf der "Route der weißen Dörfer", die in Andalusien sehr berühmt ist. Unter den vielen historischen Gebäuden sollten Sie die beeindruckende "Neue Brücke" (18. Jh.) und die Stierkampfarena, die als eine der schönsten der Welt (!) gilt, nicht verpassen. Übernachtung in einem Hotel oder einer Herberge in Ronda.

Distanz / Höhenunterschied (positiv kumuliert):

  • Niveau 2: ca. 85 km / 1.600 m
  • Niveau 3: ca. 110 km / 2.400 m
Tag 3: Ronda – Antequarra

Heute Morgen setzen wir unsere Fahrt durch die Berge der Sierra de Ronda fort. Dann tauchen wir in den Rio Turon ein, um eine ästhetische Route zu beginnen, die sich durch die verschiedenen Sierras (de Las Nieves, Cabrilla, Alcaparain, Banos, Llana, ....) schlängelt. Markante und charaktervolle Berge ziehen vorbei, mit vielen Ausblicken auf hübsche, verschollene Dörfer. Wir kommen an den großen weißen Dörfern El Burgo und Ardalès vorbei, das auf seltsame Weise um einen Felsen herum gebaut wurde. Hier gibt es zahlreiche historische Denkmäler... Nachdem wir am See von Guadalteba entlanggefahren sind, gewinnen wir wieder an Höhe und sehen das Dorf Antequera auftauchen. Dieses große Dorf mit seinen weißen Häusern ist eine der Lungen Andalusiens. Wir lassen uns dort für die Nacht nieder, umgeben von Bergen.

Distanz / Höhenunterschied (positiv kumuliert):

  • Niveau 2: ca. 85 km / 1.600 m
  • Niveau 3: ca. 115 km / 2.100 m
Tag 4: Antequarra – Zafarraya

Kurz nach der Abfahrt passieren wir den Eingang zum Park "El Torcal". Seine Karstformationen wurden als Kulisse für mehrere Science-Fiction-Filme verwendet, was viel über ihre Seltsamkeit aussagt... Anschließend betreten wir die trockenste Zone unserer Reise. Eine fast mondähnliche mineralische Szenerie, ganz auf Achterbahnfahrt, mit einigen Durchquerungen von typisch andalusischen Dörfern. Übernachtung in der Umgebung von Zafarraya.

Distanz / Höhenunterschied (positiv kumuliert):

  • Niveau 2: ca. 90 km / 2.200 m
  • Niveau 3: ca. 130 km / 3.000 m
Tag 5: Zafarraya – Granada

Ein "abgespeckter" Tag, damit wir am frühen Nachmittag in Granada ankommen und so Zeit haben, diese aufgrund ihres Kulturerbes, ihrer Geschichte und ihrer Atmosphäre außergewöhnliche Stadt zu besichtigen. Die unumgängliche Alhambra und ihre Paläste, die alten Viertel des Albaicin mit ihren engen und steilen Gassen, die von weißen Häusern gesäumt sind, der Souk der Alcaiceria, das historische Zentrum,... An diesem Tag können Sie sich auch erholen, um sich auf den nächsten Tag vorzubereiten, an dem wir die Sierra Nevada besteigen werden, deren Gipfel als Hintergrund über den Dächern der Stadt erscheinen.

Distanz / Höhenunterschied (positiv kumuliert):

  • Niveau 2: ca. 60 km / 900 m
  • Niveau 3: ca. 75 km / 1.100 m
Tag 6: Granada – Pico Veleta (3.398 m) – Granada

Ein einfach unvergesslicher Tag im Leben eines Radfahrers und Passjägers: Aufstieg auf die höchste asphaltierte Straße Europas! Der Anstieg ist lang, etwa 50 km, aber nie sehr steil. Im Laufe der Kilometer wird die Vegetation immer spärlicher, bis sie schließlich ganz fehlt. Sobald wir den Pass erreicht haben, führt der letzte Kilometer bis zum Pico Veleta über eine Piste, aber die Mühe lohnt sich: Die Aussicht vom Bergkamm ist einfach überwältigend. Direkt über uns befindet sich der Mulhacen, mit 3482 Metern der höchste Gipfel Spaniens. Jetzt müssen wir uns nur noch bis nach Granada hinunterrollen lassen, wo wir diesen großen Moment gebührend feiern können... Übernachtung in der gleichen Unterkunft.

Distanz / Höhenunterschied (positiv kumuliert):

  • Niveau 2 & 3: ca. 95 km / 2.900 m
Tag 7: Granada – Trevélez

Heute umrunden wir das Massiv der Sierra Nevada erst an seiner West- und dann an seiner Südflanke. Nach einer sanften Achterbahnfahrt durch teils mineralische, teils mit mediterraner Vegetation bewachsene Landschaften erreichen wir die berühmte Region Alpujarras, die über 800 Jahre lang das Königreich der Mauren war. Die hochgelegenen Dörfer haben den Ruf dieser überraschend fruchtbaren Region begründet, in der vor allem zahlreiche Obstbäume wie Zitronen-, Orangen-, Feigen-, Apfel- und Kastanienbäume wachsen. Die terrassenförmig angelegten Anbauflächen sind von schönster Wirkung und trotzen den steilen Hängen. Nachdem wir zahlreiche Dörfer durchquert haben, von denen eines schöner als das andere ist, darunter Lanjaron (unter dem Blick der Ruinen seiner Burg), Pampaneira und Busquistar, erreichen wir Trevélez. Seine weißen, terrassenförmig angelegten Häuser bilden wie Treppen, die an den Berg gebaut sind. Mit einer Höhe von 1746 m ist es das höchstgelegene Dorf Spaniens. Ein Symbol für unsere letzte Nacht in den Bergen...

Distanz / Höhenunterschied (positiv kumuliert):

  • Niveau 2: ca. 95 km / 2.000 m
  • Niveau 3: ca. 125 km / 2.600 m
Tag 8: Trevélez – La Mamola (Küste)

Heute erwartet uns die letzten kleineren Hügel bei der Durchquerung der Alpujarras mit ihren weissen Dörfern, die sich liebevoll an die Flanken der Sierra Nevada schmiegen (Berchules, Ugijar, Cherin...). Wir kosten Andalusien auf dieser herrlichen Strecke nochmal voll aus. Allmählich nehmen die Abfahrtskilometer zu und es geht zur Küste hinab, parallel zum Rio de Urgijar, der hier eine tiefe und grüne Furche in die Sierra gezogen hat. Ankunft in La Mamola, wo wir den Erfolg unserer Trans-Andalusien genießen! Transfer mit dem Fahrzeug nach Malaga (ca. 2 Stunden), wo wir unseren letzten Abend und Nacht verbringen.

Distanz / Höhenunterschied (positiv kumuliert):

  • Niveau 2 & 3: ca. 75 km / 1.300 m
Tag 9: Individuelle Abreise

Individuelle Abreise. Flughafentransfer möglich.

Die Streckenlängen und Höhenunterschiede sind ungefähre Angaben und können aufgrund örtlicher Bedingungen abweichen.

Fotos und Videos zur Tour

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