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Zwischen Saint Brieuc und Morlaix brechen Sie auf eine wundervolle Rad-Entdeckungsreise in die Nordbretagne auf. Mit Sicherheit einer der schönsten Küstenstreifen Frankreichs erstreckt sich über etwa fünfzehn Kilometer zwischen Trebeurden und Perros Guirec: Die Rosa Granitküste. Hier prägt der Atlantische Ozean das Leben, und er lässt uns dies mit seiner Gischt ständig spüren. Die uralten und spektakulären Gesteinsformationen der Rosa Granitküste gehören zu den eindrucksvollsten Landschaften der Bretagne: im Landschaftspark von Ploumanac'h und bei Trégastel sind sie besonders sehenswert. Die Bretonische Küste eröffnet uns darüberhinaus auf dieser Reise unzählige kleine Buchten, Insel-Archipele und idyllische Fischerdörfer. Auf schmalen Straßen und Wegen im Herzen der bretonischen Bocage (eine durch Hecken geprägte Landschaft) erreichen Sie am Ende der Tour das charmante Morlaix, ganz im Westen des Trégor, eine der historischen Provinzen der Bretagne.
Degemer mat! Herzlich willkommen in der Bretagne! Saint Brieuc - seine Fachwerkhäuser, seine Barockvillen und seine Kathedrale aus dem 12. Jahrhundert - öffnet Ihnen die Tür zu einer Region mit viel Charme. Die Smaragdküste, die sich bis nach Paimpol erstreckt, vermittelt Ihnen bereits zu Anfang ein tolles Bild der Bretagne, die wir in den nächsten 7 Tagen mit dem Fahrrad entdecken werden. Mit dem Ausflug in die Bucht von Saint Brieuc radeln wir uns langsam ein. Dann geniessen wir die Aussicht vom Viadukt des Parfond du Gouêt, 124 m lang und 34 m hoch, das heute ein beliebter und spektakulärer Radweg ist. Die hügelige Route führt uns dann zu den idyllischen Strandbädern von Pordic, Binic und Saint-Quay-Portrieux, wo wir unseren ersten Halt machen. Auf dem Weg unbedingt Jakobsmuscheln probieren, eine Delikatesse!
Distanz und Höhenunterschied:
Wir verlassen Saint Quay auf malerischer Route mit Blick auf die Bucht von Brehec über die "Klippenstraße", die herrliche Aussichtspunkte bietet. Bevor wir Paimpol erreichen bietet sich die Möglichkeit, die sehenswerte Abtei von Beauport zu besichtigen, die seit 1862 unter Denkmalschutz steht. Paimpol ist wahrscheinlich der dynamischste Hafen an der Armor-Küste und bietet Meeresflair! Seine gepflasterten Straßen, seine Reederei-Häuser und sein Museum führen Sie zurück in die Tage der isländischen Freibeuter und Fischer.
Am Nachmittag können Sie, falls gewünscht, ins nahe Pontrieux radeln, um das Schloss Jagu Rock und seine mittelalterlichen Gärten zu besichtigen. Alternativ geht es mit einem historischen Dampfzug ins Tal des Trieux (nur zwischen Ende Mai und Anfang September). Je nach Wetterlage können Sie an diesem Tag auch bereits die Insel Bréhat besuchen.
Distanz und Höhenunterschied:
Wir starten den Tag mit einem Ausflug ins Brehat-Archipel, das durch eine kurze Überfahrt mit der Fähre von der Pointe de l'Arcouest aus erreichbar ist. Sie können dieses kleine bretonische Juwel zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Eine idyllische Route entlang schöner Landstraßen führt uns dann weiter in die Täler von Trieux um Lezardieux und Jaudy um Treguier. Weiter geht es dann auf unserer Route in Richtung Küste, wo wir entweder den geologisch interessanten und 3 km langen Küstenstreifen Sillon de Talbert entdecken können, oder, falls nicht am Vortag geschehen, eine Fahrt zum Château de la Roche Jagu unternehmen können. Übernachtung in der schönen Kleinstadt Treguier, der Hauptstadt des Trégor.
Distanz und Höhenunterschied:
Heute wird es ländlich und hügelig. Es geht an vielen Gehöften und Kohlfeldern vorbei, teils entlang der Küste, teils über Land. Heute spüren wir auch den Übergang vom Ärmelkanal zum Atlantik; hier ist das Meer offener, das Klima rauer und die Küste weniger geschützt. Es lohnen heute Abstecher nach Plougrescant, zur Saint Gonery Kapelle mit ihrem schiefen Glockenturm, dem Gouffre oder Notre-Dame de Port Blanc. Halt machen wir heute in Perros-Guirrec, einer kleinen Stadt reich an natürlichem und kulturellen Erbe. Sie ist gleichzeitig das Tor zur beeindruckenden Landschaft der Rosa Granitküste und ihren spektakulär farbigen Felsformationen.
Distanz und Höhenunterschied:
Wunderschöne Tagesetappe entlang der Rosa Granitküste. Nicht zu verpassen ist der Abstecher nach Ploumanac'h und seinem außergewöhnlichen Pfad der Zöllner, mit seinen bekannten Rosa Granitfelsen. Wenig später entdecken wir die Bretagne der Megalithen mit der Galerie von Kergunituil, einem bemerkenswerten megalithischen Bauwerk aus dem Jahr 2000 v. Chr. Wir entdecken Menhire, Dolmen, Steinhaufen und Grabhügel, allesamt Monumente, die den Wissenschaftlern heute noch Rätsel aufgeben. Auf unserer weiteren Fahrt von der Küste in Richtung der blühenden Ufer des Leguer passieren wir viele weitere bretonische Dörfer und erreichen schliesslich Lannion, unseren Halt für heute.
Distanz und Höhenunterschied:
Heute verlässt unsere Route die Côtes d'Armor und führt uns über Plestin-les-Grèves ins Finistère. In Ploumilliau fahren wir auf schönem Radweg zu den Toren von Saint-Michel-en-Grève, wo sich uns das Meer wieder offenbart. In der Bucht von Saint Michel steht das berühmte "Mi-Lieue"-Kreuz, ein großer kreuzförmiger Monolith mit kurzen Armen, das den vorbeikommenden Reisenden bei Ebbe zur Orientierung diente. Es wurde während der alliierten Landungen im Juni 1944 teilweise zerstört und Anfang der 90er Jahre wiederhergestellt. Es befindet sich in der Mitte der Bucht nahe der einzig möglichen Passage nach Saint Efflam (benannt nach einem bretonischen Heiligen). Je nach Tagesform und Belieben folgt die Route dann entweder der Küste oder schlängelt durch das bretonische Hinterland und erreicht schliesslich Plougasnou, ein idyllisches Dorf mit Blick auf die Buchten von Trebeurden und Morlaix.
Distanz und Höhenunterschied:
Auf unserer letzten Etappe geht es weiter entlang der Küste, in die Bucht von Morlaix, die mit ihren vielen kleinen Inseln ein Paradies für Vogelliebhaber ist. Hier geht es 7000 Jahre zurück in der Zeit. Der Cairn von Barnenez, eine berühmte Megalithenanlage, ist in der Tat das größte neolithische Mausoleum Europas. Es beeindruckt vor allem durch seinen gut erhaltenen Zustand. Wir folgen der Bucht, die sich landeinwärts bis zum Fluss Morlaix erstreckt, der natürlichen Grenze zwischen den historischen bretonischen Provinzen von Leon und Trégor. Sanft erreichen wir Morlaix am späten Nachmittag, wo wir unsere Radreise in der Bretagne genussvoll ausklingen lassen können.
Distanz und Höhenunterschied:
Ende der Tour: Die Tour endet in Morlaix gegen 16 Uhr. Auf Wunsch können wir für sie eine zusätzliche Nacht vor Ort buchen.
Retour nach Saint Brieuc (falls gewünscht): Wir empfehlen Ihnen den Zug von Morlaix nach Saint Brieuc (Regionalline Brest - Rennes). Die Fahrtzeit beträgt ca. 45 Minuten. Fahrradmitnahme möglich.
Angegebene Streckenlängen und Höhenunterschiede dienen der Orientierung und können aufgrund lokaler Bedingungen modifiziert werden.
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