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Das Atlasgebirge in Marokko ist zweifelsohne ein Traum für die, die das Bikeabenteuer lieben. Unbefestigte Wege, wenig Asphalt, eine beeindruckende Landschaft und gastfreundliche Menschen... Ausgehend von Marrakesch führt unsere Route in sechs Etappen zweimal quer durch das Gebirge, zunächst in den Süden zu den Mineralebenen zwischen Ouarzazate und Tinghir, dann zurück gen Norden bis zum Al Habid-See. Beide Abschnitte bieten uns vielfältige Eindrücke des Berglands: Uns erwarten atemberaubende Schluchten und perfekte Gravelstrecken entlang von Flüssen, die wir durch Furten überqueren. Wir erklimmen hohe, unbekannte Pässe, entdecken beeindruckende Hochebenen, bewundern hohe Gebirgskämme und treffen einheimische Berber in abgelegenen Bergdörfern... Monotonie gibt es auf dieser Reise definitiv nicht. Ocker, Grün und Karminrot sind die Farben dieser Gravelreise, in all ihren Schattierungen. Jeder Pass offenbart eine neue Atmosphäre, jede Schlucht ein neues Tal. Eine Gravelabenteuer, auf dem wir uns ständig in Höhen zwischen 2.000 und 3.000 m über dem Meeresspiegel bewegen!
Empfang am Flughafen, Transfer und Unterbringung in einem Hotel oder Riad.
Transfer von Marrakesch zum Ait Badel See (ca. 1h30). Die Beine kribbeln, wir steigen auf und machen uns auf den Weg durch den Hohen Atlas. Wir befinden uns in den nördlichen Ausläufern dieses Gebirgsmassivs, das das ganze Land von Ost nach West durchzieht und dessen Gipfel über 4.000 Meter hoch sind. Die rote Farbe der Erde und der Felsen fällt uns sofort ins Auge. Sie steht in elegantem Kontrast zum Grün der Wacholder und Steineichen. Hier und da stehen kleine Häuser mit Lehmputz und Terrassendächern. Je höher wir kommen, desto näher kommen wir dem ersten kleinen Pass (auf Berberisch "Tizi"), der uns in das Tal des Flusses Tessaout hinabführt. Es trägt den Beinamen „das verlorene Tal“ und ist für seinen Reichtum an roter Erde bekannt. Bis zum Abend geht es bergauf, manchmal in der Nähe des Wassers, manchmal auf einem Balkon. Ein steiler, 4 km langer Abschnitt macht uns etwas zu schaffen, bevor die Etappe sanft ausklingt und uns zu unserer Herberge im Herzen des Tessaout-Tals führt.
Distanz, Höhenunterschied und Streckenbeschaffenheit (Gravel-Anteil vs. Asphalt):
Heute morgen geht es im Tessaout-Tal weiter voran. Nach einigen Kilometern machen wir eine 8 km lange Schleife, um das Dorf Megdaz zu besuchen, das als eines der schönsten in Marokko gilt. Nach etwa dreißig Kilometern symbolisiert das Dorf Amezri den Abschied vom Fluss Tessaout und den Beginn des Anstiegs zum Tizi von Oulaoun. Ein ziemlich anspruchsvoller 8 km langer Anstieg in einer herrlichen, leuchtenden Welt. Auf der Passhöhe öffnet sich der Blick auf den großen marokkanischen Süden und die Ebene von Ouarzazate. Hier sind wir für ein paar Tage in den südlichen Ausläufern des Atlasgebirges unterwegs. Wir begeben uns auf eine lange Abfahrt, der uns an den Rand des Wadis El Hajaj führt. Obwohl es trocken ist, deutet seine Breite auf die sintflutartigen Regenfälle hin, die manchmal auf das Massiv fallen können... Die Vegetation ist niedriger und spärlicher. Ein paar Kamele tauchen auf. Wir erreichen die Oase und das Dorf Toundoute mit seinen Palmen und Kasbahs. Diese befestigten Zitadellen sind kleine architektonische Juwelen. Umgeben von Palmen werden sie zu Wundern... Übernachtung in einer Gîte.
Distanz, Höhenunterschied und Streckenbeschaffenheit (Gravel-Anteil vs. Asphalt):
Bis zum 50. Kilometer überqueren wir heute das aussichtsreiche Azaghar-Plateau. Wir sind auf Pisten unterwegs, die sich mitten im Nirgendwo verlieren. Diese Atmosphäre! Von Zeit zu Zeit pfeift uns ein Nomade, der uns von weitem gesehen hat, zu, um uns mitzuteilen, dass es in dieser Region tatsächlich Einwohner gibt! Nach etwa vierzig Kilometern Niemandsland begegnen wir erneut etwas Leben. Wir durchqueren einige Dörfer, bevor wir den Rand des berühmten „Tals der Rosen“ erreichen. Ursprünglich wurden die Rosen gepflanzt, um Ziegen von den Plantagen fernzuhalten, später wurden sie zur Herstellung von Rosenwasser verwendet. Wir fahren dann weiter in Richtung Norden den Assif el Oati hinauf zum Hohen Atlas. Bei Amejgag durchqueren wir die gleichnamige Schlucht. Die Atmosphäre ist eines Westerns würdig, die beeindruckenden senkrechten Wände beherbergen zahlreiche Vögel. Schatten wechselt sich mit strahlendem Sonnenschein ab, während das Plätschern des Wassers für eine wunderbare Kühle in dieser Gegend sorgt... Magisch! Schließlich kommen wir aus der Schlucht heraus und finden unsere Unterkunft in dem kleinen Dorf Ameskar.
Distanz, Höhenunterschied und Streckenbeschaffenheit (Gravel-Anteil vs. Asphalt):
Heute erwartet uns ein Tag im Hochgebirge, mit atemberaubenden Landschaften (und Pässen!) den ganzen Tag über. Erneut geht es in die nördlichen Ausläufer des Atlasgebirges. Zunächst überqueren wir den Pass Tizi'n Aït Ahmed auf 3.015 m Höhe, bevor wir das versteckte Mgoun-Tal erreichen. Dieses Tal ist nach einem Gipfel benannt, der mit 4.071 m die dritthöchste Erhebung des Landes ist. Die Atmosphäre ist mineralisch... Nachdem wir einige kleine Dörfer mit ihren traditionellen Lehmhäusern passiert haben, nehmen wir den zweiten Pass des Tages in Angriff, den Tizi'n Ait Imi auf einer Höhe von 2900 m. Er ist das Tor zum berühmten Tal von Aït Bougmez, das den Spitznamen „das glückliche Tal“ trägt. Wir klettern das Tal hinauf, vorbei an zahlreichen Feldern und Dörfern, bis wir den höchsten Punkt erreichen, wo uns eine außergewöhnliche Unterkunft auf einem Hügel mit Blick auf das Tal erwartet. Übernachtung in einer Ökolodge.
Distanz, Höhenunterschied und Streckenbeschaffenheit (Gravel-Anteil vs. Asphalt):
Wir verlassen das Bougmez-Tal und folgen heute zunächst einer Reihe von „kleinen“ Pässen vom Tizi'n Tirghist zum Tizi'n Illisi, wobei wir einem über 2000 m hohen Bergrücken folgen. Die Aussichten sind atemberaubend, aber die Anstrengung ist uns anzusehen. Wir durchqueren das Weideland von Talmest, wo wir ein Picknick machen. Nach einigen weiteren Kilometern auf der Straße gelangen wir auf einen Pfad am Berghang, von dem aus wir einen herrlichen Blick auf das vor uns liegende Tal haben. Bald sind wir in Sichtweite der berühmten "Kathedrale“, einer senkrechten Felswand von erstaunlichen Ausmaßen. Wir folgen dem Weg, der es uns ermöglicht, dieses majestätische Werk der Natur aus allen Blickwinkeln zu betrachten, bevor wir unsere Herberge am Fuße des Assif Ahansal-Flusses erreichen.
Distanz, Höhenunterschied und Streckenbeschaffenheit (Gravel-Anteil vs. Asphalt):
Heute Morgen nutzen wir unsere letzten Runden auf der Piste, um das Tal zu verlassen und das Dorf Tilouguite zu erreichen. Wir befinden uns nun im Mittleren Atlas mit seinem sanfteren Terrain. Der letzte Pass dieser Reise wird noch etwas steiler sein. Auf dem Gipfel symbolisiert ein schöner Blick auf den See Bin el Ouidane das Ende unserer Graveltour durch den Atlas. Unsere letzte Abfahrt führt uns zum Ufer des Sees, wo wir unsere Räder auf das Fahrzeug laden und nach Marrakesch fahren, wo wir am Ende des Tages ankommen. Übernachtung in einem Riad oder Hotel. Abendessen auf eigene Faust.
Distanz, Höhenunterschied und Streckenbeschaffenheit (Gravel-Anteil vs. Asphalt):
Ende der Tour: Ende unserer Leistungen nach dem Flughafentransfer.
Die Streckenlängen und Höhenunterschiede sind ungefähre Angaben und können aufgrund örtlicher Bedingungen abweichen.
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