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Im Frühjahr und Spätherbst warten die Côte d'Azur und Ihr Hinterland mit Sonne, leeren Straßen und milden Temperaturen auf. Nicht umsonst gilt das Hinterland von Nizza als eines der Top-Trainingsreviere unter Profis. Diese Rundtour mit Start in Nizza führt Sie zunächst entlang der berühmten azurblauen Küste über Grasse, Saint Raphäel bis nach Le Lavandou. Wir lernen die küstennahen Bergmassive von Esterel, Maures, Sainte Victoire und Sainte Baume kennen. Eine Bucht ist schöner als die Nächste, und mit der Corniche de l'Esterel erwartet uns eine echte Traumstraße vor beeindruckender, sattroter Felskulisse auf der einen und tiefblauem Meer auf der anderen Seite. Hier haben sich Korsika und Sardinien vom europäischen Festland getrennt! Danach nehmen wir Kurs in Richtung Norden und verlassen die schillernde Küste in Richtung des provenzalischen Hinterlands, wo uns eine spektakuläre Bergwelt mit ihren teils tief eingeschnittenen Tälern und Schluchten erwartet. Die berühmteste davon ist ohne Zweifel der Grand Canyon de Verdon, die Verdon-Schlucht - mit Ihrer Ringstraße ein echtes Highlight für Rennradbegeisterte. Im Verdon und den Préalpes d'Azur sind wir durchweg auf einsamen Berg- und Schluchtstraßen unterwegs und genießen die Ruhe der Nebensaison, bevor wir nach 7 Tagen zurück in Nizza sind. Panoramablicke, Rennradgenuss aber auch anstrengende Höhenmeter sind auf dieser vielfältigen Tour garantiert.
Garantiert stressfrei: Fahren Sie Ihr eigenes Tempo und wählen Sie jeden Tag zwischen zwei Routenoptionen mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Entscheiden Sie spontan - je nach Kondition, Tagesform und Vorliebe - welche Route Sie am meisten anspricht.
Tourstart: Treffpunkt mit der Gruppe ist am 1. Tag um 9 Uhr am Bahnhof von Nizza. Auf Wunsch können wir für Sie eine Übernachtung für den Vortag reservieren.
Nach der Gepäckübergabe und einem kurzen Briefing starten wir in die erste Etappe durch die Stadt in Richtung der Promenade des Anglais. Weiter geht es auf Radwegen in westlicher Richtung bis zur Mündung des Var. Von hier aus zweigt unsere Route nach Norden ab, Richtung bergiges Hinterland. Über gewundene Nebenstrecken erreichen wir den ersten Pass des Tages, den Col du Peyron, von dem aus wir einen atemberaubenden Meerblick geniessen. Unsere Route führt weiter um den Gipfel des Mouton d'Anou herum, einem bekannten Bergwanderziel vor den Toren von Nizza. Wir erreichen die ersten Bergdörfer der Provence, Bouyon und Bézaudun-les-Alpes mit ihrem typischen Charme und roten Ziegeln. Unser Höhenmesser überschreitet schon bald die 1000 m ü. NN. Es folgt die Abfahrt hinein in die traumhafte und kurvenreiche Straße der Gorges du Loup. Am Ende des Tages erreichen wir Grasse, die Hauptstadt des Parfüms, mit ihren engen, mittelalterlichen Gassen. Übernachtung im Hotel vor Ort.
Distanz und Höhenunterschied (positiv):
Die heutige Etappe startet mit einer Schleife ins schöne Dorf Opio. Dieses Dorf liegt einige Kilometer östlich von Grasse und ist für seine Olivenölmühle bekannt. Von Opio aus fahren wir dann nach Westen, wo das nächste Ziel der türkisfarbene Stausee von St. Cassien ist. Eine kleine Straße führt uns dann hoch über dem See in die Berge um Tanneron. Diese sind ein Fortläufer des Esterel-Gebirges im Süden und sind vor allem mit Mimosa- und Eukalyptus-Wäldern bedeckt, die in den Wintermonaten mit ihrem gelben Kleid einen sehr prächtigen Kontrast zum blauen Meer bilden. Eine lange Abfahrt führt uns von dort aus hinab in die weite Bucht von Mandelieu-la-Napoule. Uns erwartet ab hier die berühmten Corniche d’Or, eine Fahrt durch traumhafte Buchten entlang der roten Abstürze des Esterel-Gebirges, von Théoule sur Mer bis Saint Raphaël. Auf ca. dreißig Kilometern wechseln sich kleine Anstiege, spektakuläre Küsteneinschnitte und Kaps ab. Übernachtung im Hotel in Saint Raphaël.
Distanz und Höhenunterschied (positiv):
Saint Raphaël und Fréjus bilden die Grenze der zwei bekanntesten Gebirge der französischen Riviera: Esterel und Les Maures. Die Überquerung des weiten Flussbetts des Argens bedeutet auch die Überfahrt ins Maurenmassiv. Den Tag beginnen wir mit schattigen Anstiegen durch Pinienwälder zu den Pässen Valdingarde (392 m), Peigros und Gratteloup (225 m). Danach trennen sich die Strecken der beiden Niveaus:
Auf dem Niveau 2 geht es zuerst nach Saint Tropez im Süden, wo wir abseits des Sommertrubels den schönen kleinen Hafen geniessen können. Wir folgen dem Golf von Saint Trop', auf Meereshöhe, bevor es wieder in die Berge geht: Ramatuelle, Col de Collebasse und schliesslich La Croix Valmer. Die Küstenstraße des Mauren-Massivs führt uns dann sanft nach Le Lavandou, wo wir den Abend und die Nacht verbringen.
Auf dem Niveau 3 geht es zuerst in Richtung Westen zum Col de Vignon, und dann weiter nach Garde Freinet und Grimaud. Es folgt eine herrliche Strecke durch das bergige Hinterland. Wir erreichen Collobrières, dann wenig später den Babaou-Pass (414 m), bevor es nach Lavandou hinabgeht.
Distanz und Höhenunterschied (positiv):
Sportlicher Start des Tages auf der Route des Niveau 2, auf der es zunächst hinauf zum Col du Babaou (414 m) geht. Viele Panoramablicke eröffnen sich uns im Anstieg. Wir folgen dem Fluss Collobrières die letzten Hänge des Mauren-Massivs hinunter, bis ins Hinterland von Toulon.
Die Route des Niveau 3 führt uns zu Beginn zum bekannten Fort von Brégançon, das auf einer Halbinsel im Mittelmeer thront. Wir meiden die küstennahe Verstädterung und fahren weiter nach Westen, um ein weiteres Massiv des Hinterlandes anzugehen: die Sainte Baume. In nur 20 km Entfernung zum Mittelmeer erstreckt sich dieser Bergrücken auf 35 km Länge und 15 km Breite. Unsere Route führt uns durch die östlichen und nördlichen Ausläufer der Sainte Baume, bevor wir mit Trets unser heutiges Etappenziel erreichen. Wir befinden uns nun am westlichsten Punkt unserer Route.
Distanz und Höhenunterschied (positiv):
Durch das Sainte-Baume-Massiv vor dem Mistralwind im nahen Rhônetal geschützt geht es am heutigen Tag (hoffentlich) leichtfüssig nach Norden in Richtung Verdon-Schlucht. Wir fahren durch die Berge von Artigues und den Wald von Mont Major bis an den Fuss des Bergdorfs von Saint Julien. Die Auffahrt bis zum Dorf lohnt sich: Dort ewartet uns ein atemberaubender Rundblick auf die Hochebenen der Haute Provence und die Berge des Mercantour-Nationalparks. Wir erreichen dann den Verdon in Gréoux-les-Bains und folgen ihm flussaufwärts bis zum türkisfarbenen See von Sainte Croix. Übernachtung in Moustiers-Sainte-Marie.
Distanz und Höhenunterschied (positiv):
Bereit für die Königsetappe? Heute erwartet uns die 50 km lange und bis zu 700 m tiefe Verdonschlucht, auch Grand Canyon du Verdon genannt - sicher die eindrucksvollste aber auch anspruchsvollste Etappe der gesamten Rennradwoche. Auf spektakulärer Balkon-Strasse entlang der Corniche Sublime erhaschen wir am Morgen atemberaubende Panoramas über die zweitgrösste Schlucht Europas. Pausen zum Geniessen sind hier Pflicht. Über die Pässe Col d'Illoire und Col de Vaumale geht es danach in Richtung Comps sur Artuby, auf einer der schönsten Straßen der Provence. Wir meiden den regen Verkehr des Abschnitss zwischen dem Point Sublime und Castellane, in dem wir den Canyon verlassen und durch kleine Dörfer am Rande der Schlucht fahren. Auf dem Niveau 3 geht es zuerst noch einmal nach Süden in die Gegend von Draguignan, einer friedlichen Kleinstadt der Provence, bevor es auf den Col du Bel Homme auf 900 m hinaufgeht. Nach einem schönen Teilstück zwischen 700 und 900 m Höhe erreichen wir am Ende des Tages Castellane, am Ufer des Verdon. Übernachtung im Hotel.
Distanz und Höhenunterschied (positiv):
In diesen letzten Tag unserer Rennradwoche starten wir mit dem Anstieg zum Col de Saint Barnabé, an dessen Flanken wir uns 660 Höhenmeter erkämpfen müssen. Nach der Abfahrt erreichen wir die letzte grosse Herausforderung dieser Woche, den Col de Bleine (1439 m). Das Dach dieser Tour erreichen wir nach einigen Kehren, die uns noch einmal aus dem Sattel zwingen. Aber wir spüren natürlich den Trainingseffekt der vergagenen 6 Tage im Sattel, dazu ist die Auffahrt ein echter Genuss. Im Falle von schlechtem Wetter kann eine tiefer liegende Variante gefahren werden. Es folgt die Abfahrt an den Flanken der Cime du Cheiron und die Durchfahrt der Dörfer Gréolières und Cousergoule. Und dann ist auch schon der letzte Anstieg dieser Woche erreicht, der Col de Vence, der nochmal mit einer Höhe von knappen 1000 m aufwarten kann. Vom Pass aus ist der Blick auf das Meer einfach fantastisch. Ein erhabenes Gefühl begleitet uns dann hinab ans Meer, wo wir unsere Rundtour auf der Promenade des Anglais in Nizza glücklich beenden.
Distanz und Höhenunterschied (positiv):
Ende der Tour: Unsere Reiseleistungen enden in Nizza gegen 16 Uhr am letzten Tag. Auf Wunsch können wir für Sie eine zusätzliche Nacht am Zielort buchen.
Angegebene Streckenlängen und Höhenunterschiede dienen der Orientierung und können aufgrund lokaler Bedingungen modifiziert werden.
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