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Rennradtouren in den Französischen Alpen haben Kultstatus, nicht zuletzt Dank der Tour de France. Unsere Grande Traversée des Alpes ist dabei wohl die non-plus-ultra Herausforderung und ein einzigartiges Rennrad-Erlebnis. Entlang der historischen Route des Grandes Alpes verbindet diese Rennradtour legendäre und schweißtreibende Anstiege wie den Col de l’Iséran, den Col du Galibier, den Col de l'Izoard und den Col de la Bonette mit der Durchquerung zahlreicher Bergmassive und Täler von außergewöhnlicher Schönheit: Chablais, Aravis, Beaufortain, Vanoise, Ecrins, Queyras, Ubaye und schließlich Mercantour und Seealpen. Auf dem Weg von Thonon-les-Bains am Ufer des Genfer Sees bis Menton an der Côte d’Azur am Mittelmeer erwarten Sie auf dieser 8-tägigen Pässetour (ca. 700 km) fantastische Hochgebirgspanoramas und wunderschöne Berglandschaften. Ob einmalige Herausforderung oder Höhepunkt Ihrer Rennradsaison: Wir garantieren tolle Glücksmomente bei der Ankunft in Menton.
Der Reisende sieht Dinge, die ihm unterwegs begegnen, der Tourist sieht das, was er sich vorgenommen hat zu sehen. - G.K. Chesterton
Rennrad-Pässetouren sind wunderbare Abenteuer. Es braucht Mut und Ehrgeiz, jeden Tag aufs Neue anstrengende Pässe anzugehen und auf der anderen Seite in sausender Abfahrt immer neue Täler zu entdecken - am besten mit einer Gruppe von Gleichgesinnten und einem festen Ziel vor Augen wie zum Beispiel dem kristallklaren Meer. Solch eine Tour kann Sie körperlich, geistig und kulturell persönliche Grenzen überschreiten lassen und Sie mit Begeisterung, Glück und Lust nach mehr erfüllen. Vergessen Sie für eine kurze Zeit alles um Sie herum und fahren Sie einfach nur Rennrad. Profitieren Sie von der Leichtigkeit und dem rundum-sorglos Gefühl, die Ihnen unsere perfekte Organisation, unser lokales Know-How sowie unsere professionnelle Tourbegleitung auf den grossen Gebirgsüberquerungen mit dem Rennrad bieten.
Diese Tour gehört zur Gruppe der Grandes Traversées (die grossen Überquerungen), die genau das sein wollen: Sportliche Herausforderungen und Entdeckungsreisen in einem, die uns für eine Woche tief eintauchen lassen in Natur und Kultur der durchquerten Bergregionen. Leinen los.
Wählen Sie täglich eine von zwei Routenoptionen mit unterschiedlichen Anforderungsniveaus. Sie entscheiden spontan - je nach Kondition, Tagesform und Geschmack - welche Route Sie am meisten anspricht.
Tourstart: Treffpunkt mit der Gruppe ist am 1. Tag um 9 Uhr am Bahnhof von Thonon-les-Bains. Auf Wunsch können wir für Sie eine Übernachtung vor der Tour im 2* oder 3* Hotel in Thonon reservieren.
Start der Überquerung der französischen Alpen an den Ufern des Genfer Sees in Richtung der Savoyer Alpen, auf den Spuren der Tour de France. Mit dem idyllischen Chablais, dem nördlichsten französischen Voralpenmassiv und dem Col de la Jambaz in 1027 m finden wir hier die perfekten Bedingungen, um die Beine auf die folgenden Anstrengungen einstimmen zu können. Ernst wird es dann in den Aravis mit ihren scharfkantigen Gipfeln und beeindruckenden Felsstöcken: die erste echte Herausforderung ist der Col de la Colombière, wo auch erstmals die Laub- und Nadelwälder den Savoyer Bilderbuchalmen weichen. Das Läuten der Kuhglocken bestimmt hier die Geräuschkulisse. Nach dem Pass geht es bergab in die Skigebiete von Le Grand-Bornand und La Clusaz, wo wir unsere Unterkunft inmitten der Savoyer Bergwelt beziehen.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied:
Heute Morgen geht es als erstes Hinauf auf den Col des Aravis (1486 m) mit seinen perfekt angelegten Kehren inmitten der Almwiesen. Vom Pass aus haben bietet sich eine atemberaubende Aussicht auf den Mont Blanc und seine vergletscherten Nachbargipfel. Wir tauchen dann ein in das enge Schluchtal des Val d’Arly, das wir kurz darauf in Richtung des Langlaufskigebiets der Saisies verlassen, wo wir den gleichnamigen Pass überfahren (1650 m). Hinab geht es nun ins Beaufortain, einer Bilderbuchlandschaft aus Chalets, Almwiesen, Bergwäldern und Berggipfeln. Wir erspähen in der Ferne den Felssporn der Pierra Menta, Wahrzeichen des berühmtesten Rennens im Skibergsteigen in Europa. Das Dorf von Beaufort hat seinen Namen dem bekannten und hochgeschätzten Käse gegeben, dem „Prinzen der Greyerzer Käse“. Besichtigung der Käsereigenossenschaft möglich, bei der Ihnen auch die Bedeutung der Käseproduktion für die lokale Ökonomie nähergebracht wird. Etwas weiter befinden wir uns bereits im Anstieg zum Cormet de Roselend (1967 m), dessen Stausee uns mit seinen türkisfarbenen Wassern erwartet. Letzte Abfahrt ins Tal der Tarentaise, eines der beiden Haupttäler von Savoyen, unter den Augen der Aiguille des Glaciers, höchste Erhebung der Stadt Bourg-Saint-Maurice. Übernachtung in Séez oberhalb der Stadt.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied:
Heute verbinden wir die zwei größten Alpentäler der Savoyer und gleichzeitig der französischen Alpen - die Tarentaise (Isère-Tal) und die Maurienne (Tal der Arc) – indem wir den berühmten Col de l’Iséran in 2762 m Höhe nahe des Alpenhauptkamms überqueren. Unterwegs können wir unzählige Panoramas auf den Nationalpark der Vanoise geniessen, und durchfahren eines der schönsten Dörfer der französischen Alpen: Bonneval-sur-Arc, mit seinen gut erhaltenen Steinhäusern. Je weiter die Abfahrt ins Tal führt desto höher ragen die Bergriesen links und rechts auf; ein Hauch von Süden weht hier in der Hoch-Maurienne. Wir verlassen die Hauptstraße und erreichen unser Etappenziel, das Dorf Aussois, über eine Balkonstrasse, durch Lärchen- und Kiefernwälder. Die Vaubansche Befestigungsanlage bezeugt die frühere strategische Lage des Orts, als Savoyen im Wechsel über die Jahrhunderte französisch und italienisch war.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied:
Sanfter Start in diesen Tag auf einer größtenteils abfallenden Strecke in Richtung Saint-Michel de Maurienne. Hier starten wir unseren Angriff auf den sagenumwobenen Col du Galibier (2645 m). Es geht zuerst hinauf auf den Col du Télégraphe, bei dem wir noch unterhalb der Baumgrenze bleiben. Nach einem willkommenen Flachstück, auf dem wir das Dorf Valloire durchqueren, beginnt der eigentliche Anstieg zum Pass, umgeben von Trockenweiden und den steinigen aber eleganten Gipfeln des Cerces-Massivs. Von der Passhöhe aus ist der Blick auf das Massiv der Ecrins im Süden kaum an Schönheit zu übertreffen. Wir haben Gelegenheit, diesen Blick auf der gesamten Abfahrt zum Col du Galibier auszukosten. Bleibt uns nur noch, uns weiter ins sonnenverwöhnte Le Monêtier les Bains hinabrollen zu lassen. Übernachtung in Le Monêtier les Bains.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied:
Unter den Augen der beeindruckenden Befestigungsanlagen verlassen wir Briançon. Vor uns breiten sich die Südalpen aus: Lärchenwälder, sonnengebräunte Steindörfer und Trockenweiden und Schafe und Ziegen dominieren nun das Landschaftsbild. Über die Stadt Guillestre erreichen wir den Regionalen Naturpark Queyras, der sich auf der französischen Seite am Fusse des Mont Viso befindet (viele regionale Produkte). Es geht dann hinauf in Richtung Col de Vars (2109 m), der mit seinen Lärchenwäldern und steinigen Bergwelt aufwartet. Die Abfahrt nach Jausiers in Richtung unserer Unterkunft ist berauschend… Die Etappe bietet die Möglichkeit, die Streckenvariante über den Col d’Izoard mit seinem berühmten Steinchaos der Casse Déserte von Briançon aus zu wählen (ein Muss!). Optional geht es für diejenigen, die noch viele Körner haben, hinauf auf der sagenumwobenen Bonette-Bergstrasse zum Col und weiter zur Cime de la Bonette in ganz dünnen 2802 m Höhe.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied:
In den Sattel und hinauf auf einsamer und wunderschöner Strecke zum Col de la Cayolle, der uns tief hineinführt in den Nationalpark Mercantour. Wilde Berge, wohin das Auge reicht. Das hier ist Wolfsgebiet und die Menschen und ihre Dörfer machen sich rar in dieser entlegenen Gegend. Vom Pass aus geht es hinab ins Var-Tal, von wo wir kurze Zeit später den Anstieg zum Col de Valberg starten. Immerhin gilt es hier, 12 km und 900 hm zu überwinden. Nach dieser zweiten Schwierigkeit erreichen wir unseren Etappenort Beuil.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied:
Heute, auf der vorletzten Etappe, erwarten uns entweder 2 oder 3 Pässe. Früh am Morgen nutzen wir die Frische der Nadelwälder an den Bergflanken, um über den Col de la Couillole ins eng eingeschnittene Tal der Tinée abzufahren. Herrliche Abfahrt auf kurvenreicher, einsamer Strecke. Hier trennen sich nun die Routen des Niveau 2 und 3, die uns beide ins am Ende des Tages ins Tal der Vésubie führen. Während auf Niveau 3 ein Abstecher (!) zum Col de la Lombarde (2351 m) an der italienischen Grenze sowie der Col de Saint Martin auf dem Programm stehen, führt uns die Route des Niveau 2 in Richtung Süden das Tinée-Tal hinab und dann hinauf zum Wallfahrtsort der Madonna von Utelle (wunderschöner Aussichtspunkt auf 1174 m, Gipfel optional). Am Ende des Tages erreichen wir auf beiden Routen das Vésubie-Tal, ganz nah an der italienischen Grenze. Malerisch schmiegen sich hier die Dörfer an die steilen Berghänge. Von hier aus steht uns morgen der letzte grosse Anstieg zum Turini-Pass (1604 m) bevor, aber erst einmal beziehen wir für unsere letzte Unterkunft.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied:
Mit dem Col de Turini wartet heute früh die letzte echte Schwierigkeit auf unserem Weg nach Menton. Aus dem Tal der Vèsubie führt uns der anstrengende - immerhin 1107 Höhenmeter -und kurvenreiche Anstieg über 19 Kehren zur Passhöhe. Vom Col aus geht es Richtung Süden auf der Turini-Braus-und Castillonpässestrasse durch das Hinterland der Französischen Riviera in Richtung Menton. Genuss pur bei den letzten Höhenmetern über dem Meer bei dieser Aneinanderreihung von kleineren Pässen. Danach folgt das sanfte Ausrollen hinab nach Menton. Ein erhabenes Gefühl ergreift uns, wenn wir nach den Strapazen der Woche endlich das Ziel Mittelmeer erreichen.
Die heutigen Pässe:
Die Highlights:
Distanz und Höhenunterschied:
Ende der Tour: Sie erreichen Menton gegen Mittag. Gemeinsames Essen mit der Gruppe und Trennung. Transfer mit dem Begleitfahrzeug zurück zum Ausgangspunkt nach Thonon-les-Bains auf Anfrage möglich (Achtung, begrenzte Plätze; Ankunft in Thonon gegen 21 Uhr bei guter Verkehrslage).
Die Streckenlängen und Höhenunterschiede sind ungefähre Angaben und können aufgrund örtlicher Bedingungen abweichen.
Möchten Sie mehr Eindrücke von dieser Tour bekommen? In unserer Mediengalerie können Sie sich Fotos und Videos aus der Region ansehen.
Unsere Alpen-Integrale ist sicherlich der Traum eines jeden Rennradfahrers. Einmal komplett durch das natürliche Herz und über das Dach Westeuropas, von der Adria bis an die Côte d'Azur. Unzählige National- und Naturparks mit ihren einzigartigen Naturlandschaften warten entlang der Strecke: Triglav, Dolomiten, Ortler, Walliser und Berner Alpen, Mont Blanc Gebiet, Vanoise, Ecrins und schliesslich die französischen Seealpen mit der Ankunft am Mittelmeer. Über 2000 km ist die Strecke lang, und überwältigt dabei 40.000 Höhenmeter über eine lange Liste von bekannten und weniger bekannten Alpenpässen: Sella-Runde, Nigerpass, Stelvio, Gavia, Bernina, Maloja, San Bernadino, Gotthard, Furka, Susten, Colombière, Roselend, Iséran, Galibier, Izoard, Vars, Cayolle, Turini... und viele mehr.
Wir bieten die Strecke in 3 separat buchbaren, komplett betreuten Touren mit Begleitfahrzeug an:
Alle drei Teile sind so konzipiert, dass sie auch an einem Stück gefahren werden können. DIE ultimative Herausforderung!
Unsere Alpen-Integrale ist etwas für Bergliebhaber, Pässejäger und für diejenigen, die die Alpen einmal anders (üb)erfahren möchten. Wir beraten Sie gern zur Organisation Ihrer An- und Abreise.
Die vorliegende Tour ist der dritte Teil der Alpen-Integrale. Siehe detailliertes Programm unten.
Durchschnittliche Bewertung der Tour: